Spätestens seit einem Monat hat die Corona-Pandemie auch Deutschland im Griff. Hat man zu Beginn noch nicht gewusst, ob die Medien das Problem vielleicht größer schreiben als es ist, muss man mittlerweile feststellen: hunderte von Toten und zehntausende von Infizierten sprechen eine klare Sprache. Die Folge sind Ausgangsbeschränkungen, die uns voraussichtlich noch mindestens den gesamten April erhalten bleiben werden.
Welche gesellschaftlichen und politischen Folgen wird die Corona-Krise mittelfristig und langfristig mit sich bringen? Findet ein Umdenken in der Gesellschaft statt und wir halten künftig wieder besser zusammen? Wird das Spardiktat zugunsten der Wirtschaftlichkeit in vielen Ressorts aufgegeben, weil man merkt, dass andere Dinge wichtige sind? Über diese und weitere Fragen diskutieren Can und Stefan in ihrem 58. Vieraugengespräch.
Der Inhalt auf einen Blick:
00:00: Wie geht die EU mit der Krise um? Zusammenhalt?
10:00: Welche politischen Lehren lassen sich aus der Krise ziehen?
18:33: Corona-Auswirkungen auf Psychotherapien
22:40: Persönliche Auswirkungen auf unseren Alltag
31:08: Wie lässt sich SARS3 verhindern? Wird sich unsere Gesellschaft verändern?
39:56: Corona in Dortmund