Die meisten von uns möchten gerne alt werden, aber kaum jemand will alt sein. Denn mit dem Alter verbinden wir Pflegebedürftigkeit, geringe Leistungsfähigkeit und fehlende Attraktivität. Unsere Einstellung zum Altsein wirkt sich auch auf unser Verhalten gegenüber alten Menschen aus. Dabei kommt es ganz auf den Kontext an, wann wir von „alt“ sprechen.
In dieser Folge fragen sich Can Keke und Stefan Seefeldt, warum manche ältere Menschen in der Öffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen werden. Außerdem diskutieren die beiden, ob wir dem Alter in verschiedenen Kontexten (z.B. der Berufsausbildung) einen zu hohen Stellenwert beimessen und was sich in unserer Gesellschaft verändern würde, wenn wir ewig leben würden.
Der Inhalt auf einen Blick:
00:00: Warum werden alte Menschen im Alltag oft ignoriert?
08:22: Diskriminierung älterer Menschen/ Wann ist man alt?
15:38: Das Leben einer 103-jährigen Frau
20:06: unkonventioneller Lebensweg – Alter als Vorteil
28:40: Gesellschaftliche Folgen von Unsterblichkeit
36:11: Digitales Seniorenportal für Dortmund