Über keine andere Religion in Deutschland wird momentan so kontrovers diskutiert wie über den Islam. Kritiker halten den Islam in Teilen für intolerant und viele Muslime für nicht ausreichend integriert. Rechtspopulisten gehen einen Schritt weiter und behaupten: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Doch warum stehen Muslime mit ihrer Religion so im Fokus der Diskussion und warum gibt es mit anderen religiösen Gruppen nicht diese Probleme? Trägt Horst Seehofers Aussage, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, konstruktiv etwas zur Debatte bei? Kann man überhaupt sinnvoll davon sprechen, dass eine Religion (nicht) zu unserem Land gehört? Welche Maßnahmen könnten dazu beitragen, dass Muslime und Nicht-Muslime friedlich zusammenleben können? Stefan und Can versuchen sich in Folge 40 des Vieraugengesprächs an der Beantwortung dieser Fragen.
Der Inhalt auf einen Blick:
00:00: Muslime in Deutschland/Allgemeines zur Debatte
07:49: Warum gibt es so viele Diskussionen um den Islam?
15:15: Was bringt Seehofers Aussage „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“?
18:51: Gehört der Islam zu Deutschland? Und das Christentum?
25:52: Bedingungen für ein besseres Zusammenleben
33:04: Das Festi Ramazan in Dortmund