Ein möglicher Durchbruch in der HIV-Forschung, Donald Trump kommt dem Stuhl des amerikanischen Präsidenten immer näher, Domian sowie seine Zuschauer und -hörer wurden von einer Anruferin getäuscht, und es herrscht Datensammelwut bei Unternehmen. Dies sind die Themen der letzten Woche, über die sich Florian und Stefan in der aktuellen Folge von „Die Woche“ locker und kritisch unterhalten.
Was ist eure Meinung zu diesen Themen? Und: Welche (anderen) Themen waren für euch in der vergangenen Woche von Bedeutung? Schreibt es in die Kommentare und diskutiert mit uns!
Eine Gute Frage!
Merlin Monroe hatte ein rotes Tagebuch. Ich wollte auch schon eine Reise Biographie schreiben. Wenn ich dann aber schreibe: ich bin dann nach Dortmund und da war ein Afrikaner und sein Vater war Arzt und wir haben über Aids gesprochen, später musste ich mit der Polizei eine Bannmeile besprechen, und später will Trump dann das auch so wie ich machen, und den Mexikanern eine Mauer Bauen, und das besprechen wir so im Internet, dann kann ja auch mein Arzt mich fragen: geht es dir gut? oder so. Wenn man als Journalist über Erdogan lästert, dann kommt man in der Türkei ja auch ins Gefängnis.
Zuletzt hatte ich Bronchitis habe Paracetamol genommen, und es ging darum, wie lange man sich von der Paracetamol erholen muss, bevor man wein trinken kann, ohne Bedenken zu haben. Wenn das mein Freund so mit mir machen würde, mich würde das sehr stören. Ich habe einen Arzt, der führt sofort eine Blutuntersuchung durch und untersucht Alles. Heutzutage muss man sehr vorsichtig sein. man weiß ja nie, mit wem man es zu tun hat.
Als ich den Dokumentarfilm geguckt habe, musste ich an euch denken: mit euch kann man in Ruhe lästern. Das finde ich echt gut! Ehrlich!
Ich habe gestern einen Dokumentarfilm gekugt. Merlin Monroe hatte eine Afäre mit einem Amerikanischen Präsidenten. Dann hat sie mit einem Mexikaner Telefoniert und wollte ein rotes Tagebuch veröffentlichen, in dem sie die Politiker diffamiert.
Den Politikern wurde vorgeworfen, sie hätten sie umgebracht, um die Veröffentlichung des Tagebuchs zu stoppen. Man hatte auch den den Verdacht, dass sie noch lebte, als der Arzt eingetroffen ist, und dieser hätte sie ermordet. Dann hat man Alles vertuscht.
das aller letzte.
Da musste ich so an euch Denken. Das hat mich so an euch erinnert.
Warum hat dich das denn an uns erinnert? Wegen des Trump-Themas?
Wenn die deutsche Polizei eine Bannmeile für den Afrikaner aus Guinea ausspricht, dann darf er sich mir mit seinem Nachnamen nicht mehr nähern und indirekt ist dadurch auch sein Vater betroffen, obwohl dieser mir nichts getan hat, sondern sich so wie ich für AIDS interessiert. Das ist ungerecht. Das mit der Bannmeile haben ich und die Polizei nicht so gemacht, das stimmt allerdings.
Was Mexiko angeht: ich kann mir auch vorstellen, dass die kriminellen Banden so organisiert sind, dass die Polizei- Strukturen schon ein Teil davon sind. Ich rufe die Polizei nicht, weil ich die Gerechtigkeit will, sondern um etwas anderes zu bewirken.
Dann wird die Polizei ausgenutzt, und das zerrt an den Nerven und führt zu keiner Ruhe und Ordnung. Ich würde mir das auch nicht gefallen lassen. Soll doch die ganze Bevölkerung ihr Problem selber in die Hand nehmen und sich darum kümmern.
Das er zu solch einer Maßnahme greift, muss doch einen Grund haben.
Würde er sich auf die kriminellen Muslime einlassen, vielleicht würden diese das noch unverhältnismäßiger ausnutzen.
Ab einem gewissen Punkt ist eben Schluss.
So erkläre ich mir das. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der negative Ausgangspunkt der ihm vorgeworfen wird einem Menschen und seinem Denken möglich sind.
In Deutschland wäre das heutzutage nicht mehr möglich. Das mich jemand beleidigt oder verletzt hat nicht keine Konsequenzen.
Wie wäre das dir so der Fall gewesen: ich soll verteidigen, dass der Tramp die Muslime in die USA lassen wollen soll,und meine Meinung wäre nicht so der Fall: Ich habe auch noch die BIH Staatsbürgerschaft und habe in Dortmund studiert und in Guinea wird mein Studium nicht anerkannt, wobei ich dementsprechend keine Rechte hätte. Dem Afrikaner ist nicht der Fall, mir wäre eine Meinung über Aids der Fall, und er wäre nicht noch richtiger der Fall. Ich lasse mir das auch nicht von den Türken oder Arabern gefallen, und ich bin selber Muslimin, und Trump ist auch noch kein BIH Staatsbürger. Fragt Yves Rocher.
Ich denke das man viele ungeklärte Feindseligkeiten dem Begriff “Nazi” in die Schuhe schiebt, weil man seine eigenen Fehler nicht sieht. Die Nazis und Rassisten sind anders der Fall: diese Ungerechtigkeiten würden sie auch nicht zulassen. Mir ist das auch so der Fall, aber ich bin kein Nazi. Die Nazis sind für mich ein Historischer Begriff, und die heutige Zeit hat andere Probleme, die es früher noch nicht gab. Das was man den Nazis heute in die Schuhe schiebt ist heute auch noch mein Problem, und früher war das sicher nicht ein slavisches Problem gewesen.
Das die Mexikaner sehr kriminell sind, dagegen muss man eben etwas tun. Wenn mich ein Afrikaner wegen meiner Meinung anmacht, dann rufe ich auch die Polizei. Man kann nicht davon ausgehen, dass sich die Probleme von selber lösen, wie wenn sie Pflanzen wären, weil ich eine Pflanze gewesen bin !!!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe. Deshalb hoffe ich, dass ich die richtigen Aspekte anspreche:
Natürlich darf kriminelles Verhalten nicht ungestraft bleiben – weder in den USA, noch hier in Deutschland. Die Frage ist aber, WIE man auf kriminelles Verhalten reagiert. Wenn Donald Trump keine Muslime mehr in die USA lassen möchte und an der Grenze zu Mexiko eine Mauer bauen möchte, dann ist das meiner Meinung nach eine schlechte Idee.
In beiden Fällen schert Trump eine ganze Religionsgemeinschaft bzw. Rasse über einen Kamm und unterdrückt damit auch viele unschuldige Muslime bzw. Mexikaner. Ein Einwanderungsverbot bzw. eine Mauer ist daher völlig unverhältnismäßig und ein eindeutiger Fall von Diskriminierung.
Die Vorschläge von Trump implizieren die Unterdrückung/Bestrafung einer ganzen Bevölkerungsgruppe, obwohl nicht alle von denen straffällig geworden sind.
Eigentlich könnte es so einfach sein: wer eine Straftat begeht, wird vor Gericht gestellt und angemessen verurteilt. Fertig. Die Prävention von Straftaten sollte nicht wiederum durch das Begehen von Straftaten erfolgen. Die Unterdrückung einer Bevölkerungsgruppe ist aber genau das. Und unmoralisch ist es in meinen Augen auch.
Ich finde es gut, weil ihr mich an meine Komilitonen von früher erinnert,und nicht so ganz fremde Leute seid, wo man gar nicht so genau weiß, was sie da eigentlich studiert haben. Wenn man sich selber die Mühe macht über so ein Thema zu recherschierten und dann darüber zu reden, und sich dann auch noch auf vergangene bereits vorhandene Inhalte beziehen muss, dann kann das sehr kompliziert und Zeitaufwendig sein, oder man hat, obwohl man das selber schon mal studiert hat, gar nicht die Möglichkeit an so eine Information zu kommen. Man kann dann zwar Zeitschriften lesen, aber das ist nicht das selbe. Mir ist das, ehrlich gesagt, zuvor noch nicht so vorgekommen, und das war eine sehr interessante Erfahrung für mich.
Ich habe mir noch überlegt: vielleicht habe ich wirklich Glück gehabt. Ein Mal hat mir ein Afrikaner aus Guinea erzählt sein Vater wäre Arzt und wir haben versucht über Aids zu sprechen, aber es stellte sich als sehr schwierig heraus. das kann man sich gar nicht vorstellen, was für Missverständnisse da auftauchen können. Ich schau mir lieber euch in Ruhe im Internet an!
Ich habe vor 20 Jahren an der Uni Dortmund im Fach Sonderpedagogik ein Refarat zum Thema Aids gehalten und freue mich nun sehr darüber, das ich auf so einem unkomplizierten Weg nun über die neuesten Erkenntnisse auf dem Laufenden gehalten werde.
Außerdem habe ich auch die Vorwahlen im Fernsehn gesehen, und ich hatte verstanden, dass Frau Klinton gewonnen hat. Das mit Trump hat ihr echt gut erklärt, ehrlich!
Vielen Dank für dein Lob!
Es freut uns, dass wir dich auf diese Weise ein bisschen auf dem Laufenden halten konnten. 🙂